„Wir bündeln unsere Ressourcen sowie Kompetenzen und machen sie besser verfügbar. Die Verschmelzung von BAP und iGZ zum GVP war genau die richtige Antwort auf die schwere Zeit. Wir können die wirtschaftliche Situation als Verband zwar nicht ändern, aber wir können den Umgang damit erleichtern. Beispielsweise können wir bei den tarifpolitischen Fragen jetzt noch besser und abgestimmter agieren. Das gilt besonders auch für die Politik und die Öffentlichkeit“, betont GVP-Hauptgeschäftsführer Florian Swyter im Interview mit dem Arbeitsblog. Darin erläutert er unter anderem, welche Herausforderungen bei der Verschmelzung gemeistert wurden und welche zentralen Ziele sich der Verband gesteckt hat.

Als Beispiel für die Bündelung der Kräfte führt Dr. Martin Dreyer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GVP, das Projekt rund um das Hinweisgeberschutzgesetz und die Ombudsstelle an. Denn „damit senken wir den bürokratischen Aufwand für unsere Mitgliedsunternehmen in diesen schwierigen Zeiten und zeigen natürlich auch: Die Mitgliedschaft bei uns lohnt sich. Wir wollen gute Dienstleister für unsere Mitglieder sein. Dazu gehören die Nähe und der lebendige Kontakt zu ihnen, damit wir wissen, wo der Schuh drückt.“