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Arbeitsmarkt im Juni: Arbeitslosigkeit bleibt konstant – kein Ende der Krise in Sicht

01.07.2025
Über den Autor


Tobias Hintersatz


Verbandskommunikation

Tobias Hintersatz ist beim GVP im Fachbereich Kommunikation tätig und widmet sich dort schwerpunktmäßig den Bereichen Pressearbeit, Redaktion und Social Media. Der studierte Politologe und Kommunikationswissenschaftler ist seit 2016 beim Vorgängerverband BAP und nun beim GVP beschäftigt. Zuvor war er u.a. in einem Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft sowie einem Architektenverband für die Kommunikation verantwortlich.    

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Arbeitsmarkt im Juni: Arbeitslosigkeit bleibt konstant – kein Ende der Krise in Sicht

Konjunkturelle Flaute und schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen hinterlassen weiterhin massive Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit nahm minimal zu.

Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt in Folge der konjunkturellen Krise und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr angespannt. Laut den heutigen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat demnach nur geringfügig um 5.000 auf nunmehr 2,914 Mio. Gegenüber dem Vorjahresvergleich legte die Arbeitslosenzahl jedoch um 188.000 zu. Die Arbeitslosenquote blieb im Juni im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 6,2 Prozent.

Kurzarbeit: Inanspruchnahme bleibt recht niedrig und konstant im Vergleich zum Vorjahr

Vom 1. bis 25. Juni wurde für 35.000 Beschäftigte konjunkturelle Kurzarbeit neu angezeigt. Die Behörde teilte weiterhin mit, dass im April für insgesamt 214.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld (KUG) gezahlt wurde. Das waren 44.000 weniger als im Vormonat und 1.000 weniger als im April des Vorjahres.

Arbeitskräftenachfrage auf hohem Niveau rückläufig

Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften schwächt sich weiterhin auf hohem Niveau ab. So waren im Juni 632.000 offene Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 69.000 weniger als vor einem Jahr. Die Erwerbstätigkeit ist im Mai im Vergleich zum April um 2.000 auf 46,06 Mio. Personen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr nahm sie um 61.000 ab.

Beschäftigtenzahl in der Zeitarbeit steigt minimal an

Zudem hat die BA den aktuellen Wert für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig „Arbeitnehmerüberlassung“ veröffentlicht. Im April waren demnach 556.800 Personen sozialversicherungspflichtig in der Zeitarbeitsbranche beschäftigt, ein Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wo die Zahl bei 555.600 lag.

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