Alina Vogt
Fördermittelberatung
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Positive Ergebnisse für Inklusion in der Personaldienstleistung
Eine aktuelle Umfrage des GVP zum Thema „Zeitarbeit und Inklusion“ hat gezeigt, dass über zwei Drittel der Unternehmen, die teilgenommen haben, bereits Menschen mit Behinderung beschäftigen. Davon gaben 72 Prozent an, dass dies unter anderem externes Personal betrifft. Das Ergebnis belegt, dass die Beschäftigung dieser Zielgruppe auch in der Personaldienstleistung erfolgreich möglich ist.
Offen gegenüber inklusiver Besetzung
Viele Unternehmen setzen dies laut Umfrage bereits in der Praxis um: Knapp zwei Drittel der teilnehmenden Personaldienstleistungsunternehmen bestätigen zudem, dass auch die jeweiligen Kundenunternehmen offen gegenüber einer inklusiven Besetzung der Stellen sind.
Informationsbedarf
Andererseits zeigen die Ergebnisse allerdings auch, dass 75 Prozent der Umfrageteilnehmer die Fördermöglichkeiten noch nicht kennen, die zur Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung seitens der Bundesagentur für Arbeit (BA) beantragt werden können. Insgesamt fühlen sich 65 Prozent nicht ausreichend über die Thematik informiert, und 21 Prozent gaben an, ihre entsprechenden Netzwerkpartner zu kennen.
GVP-Seminarangebot
Um diese Wissenslücken zu schließen, um bewährte Vorgehensweisen zur Bewältigung der Herausforderungen kennenzulernen und Praxistipps zu erhalten, empfiehlt der GVP die Teilnahme an seinem Seminar „Zeitarbeit und Inklusion: Besondere Zielgruppen und Förderung“. Es findet am Dienstag, 19. März, in Münster mit dem erfahrenen Dozenten, Dr. Klaus Enders, statt. Dabei bietet sich auch Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zum Netzwerken. Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels bietet es sich an, neue Rekrutierungswege zu erkunden.