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Arbeitsmarkt im April: Frühjahrsbelebung fällt weiterhin schwach aus

30.04.2025
Über den Autor


Tobias Hintersatz


Verbandskommunikation

Tobias Hintersatz ist beim GVP im Fachbereich Kommunikation tätig und widmet sich dort schwerpunktmäßig den Bereichen Pressearbeit, Redaktion und Social Media. Der studierte Politologe und Kommunikationswissenschaftler ist seit 2016 beim Vorgängerverband BAP und nun beim GVP beschäftigt. Zuvor war er u.a. in einem Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft sowie einem Architektenverband für die Kommunikation verantwortlich.    

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Arbeitsmarkt im April: Frühjahrsbelebung fällt weiterhin schwach aus

Konjunkturelle Flaute und schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen hinterlassen weiterhin massive Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Auch die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit nimmt weiter ab.

Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt in Folge der konjunkturellen Krise und schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr angespannt. Folglich ist auch im April die sonst übliche Frühjahrsbelebung weitestgehend ausgeblieben. Laut den heutigen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat demnach nur geringfügig um 36.000 auf nunmehr 2,932 Mio. Gegenüber dem Vorjahresvergleich legte die Arbeitslosenzahl jedoch um 182.000 zu. Die Arbeitslosenquote nahm im April im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte ab und liegt nun bei 6,3 Prozent.

Kurzarbeit: Inanspruchnahme bleibt recht niedrig, steigt aber im Vorjahresvergleich an

Vom 1. bis 24. April wurde für 37.000 Beschäftigte konjunkturelle Kurzarbeit neu angezeigt. Die Behörde teilte weiterhin mit, dass im Februar für insgesamt 244.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld (KUG) gezahlt wurde. Das waren 14.000 weniger als im Vormonat, aber 43.000 mehr als im Februar des Vorjahres.

Arbeitskräftenachfrage auf hohem Niveau rückläufig

Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften schwächt sich weiterhin auf hohem Niveau ab. So waren im April 646.000 offene Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 55.000 weniger als vor einem Jahr. Die Erwerbstätigkeit ist im März im Vergleich zum Februar um 6.000 auf 45,87 Mio. Personen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr nahm sie um 57.000 ab.

Beschäftigtenzahl in der Zeitarbeit geht weiter zurück

Zudem hat die BA den aktuellen Wert für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig „Arbeitnehmerüberlassung“ veröffentlicht. Im Februar waren demnach 553.800 Personen sozialersicherungspflichtig in der Zeitarbeitsbranche beschäftigt, ein Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wo die Zahl bei 558.400 lag.

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