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Terry Cade neuer GVP-Landesbeauftragter in Hessen

20.03.2025
Über den Autor


Wolfram Linke

Pressesprecher

Wolfram Linke ist Pressesprecher des GVP. Davor arbeitete er 15,5 Jahre als Pressesprecher beim Vorgängerverband „iGZ“ und 18 Jahre als Redakteur bei einer Tageszeitung. Er hält regelmäßig Fachvorträge zum Thema Medien. Linke ist zertifizierter Online-Redakteur, Certified Microsoft Technology Associate (Windows und Netzwerke) und hat weitere Microsoft- sowie Adobe-Zertifikate. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Pressevereins Münster-Münsterland.

Telefon: +49 30 206098-5218
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Terry Cade neuer GVP-Landesbeauftragter in Hessen

Terry Cade, Managing Director der Manpower Group Deutschland GmbH & Co. KG, ist neuer GVP-Landesbeauftragter für das Bundesland Hessen. Einstimmig sprachen die GVP-Mitglieder dem 48-Jährigen im Rahmen ihrer Versammlung in Gießen ihr Vertrauen aus. Cade, der auch Mitglied im Vorstand des GVP ist, nimmt die Aufgabe in Hessen nun gemeinsam mit dem GVP-Landesbeauftragten Robert A. Schäfer wahr.

Cade dankte für das Vertrauen und erklärte: „Ich habe mich zur Wahl für den Vorstand des Gesamtverbandes der Personaldienstleister e.V. (GVP) gestellt, weil ich die Zukunft unserer Branche aktiv mitgestalten möchte.“

Fachkräftemangel bewältigen

Die Personaldienstleistung spiele eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung des Fachkräftemangels, der Integration von Arbeitskräften und der Entwicklung flexibler Arbeitsmodelle. „Es ist mein Anliegen, die Interessen unserer Branche zu vertreten, Innovationen voranzutreiben und gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltige Lösungen für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu schaffen“, betonte der GVP-Landesbeauftragte zur von Dr. Martin Dreyer, stellvertretender GVP-Hauptgeschäftsführer, durchgeführten Wahl.

Beschäftigung: Krise wirkt sich aus

Zum Auftakt des gut besuchten Treffens berichtete Robert Schäfer über die Situation der Branche vor Ort. Auch Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland haben, so Schäfer, unter der wirtschaftlichen Krisensituation zu leiden – im Vormonatsvergleich sei die Zahl der Zeitarbeitskräfte um 7,9 Prozent gesunken und lag zum Stichtag 30.06.2024 bei 55.957 Beschäftigten. Der Anteil der Gesamtbeschäftigung sei mit 1,8 Prozent ungefähr dem Bundesdurchschnitt (1,84 Prozent) entsprechend.

Für Branchen-Interessen werben

Über Chancen und Risiken für die Branche nach der Bundestagswahl referierte Dr. Martin Dreyer: Die Möglichkeiten der Personaldienstleister bei der Fachkräfteeinwanderung und der Arbeitsmarktintegration nutzen, sektorale Einschränkungen oder Verbote der Zeitarbeit aufheben, die Höchstüberlassungsdauer abschaffen oder zumindest substanziell verlängern, Kurzarbeit auch für Zeitarbeitskräfte ermöglichen​ und die Tarifautonomie achten, nannte er die To do-Liste, die der Politik in die Agenda zu schreiben sei.

Als Ansprechpartner identifizieren

Es gelte, sich als Ansprechpartner zu identifizieren, Kontakte zu pflegen und aufzubauen sowie über die Belange der Branche zu informieren. „Wir müssen für die Interessen der Personaldienstleister werben“, stellte er fest.

Neues BA-Merkblatt

Ein Update zu aktuellen juristischen Themen lieferte Mandy Ostermeier, GVP-Fachbereich Recht & Tarif. Unter anderem sprach sie das neue Merkblatt der BA für die Zeitarbeit an.

Prof. Jens Große, Leiter des GVP-Fachbereichs Bildung und Personal | Qualifizierung, stellte die im Herbst startenden akademischen Programme für die Branche sowie das GVP-Gremium Personalvermittlung vor. Zum Abschluss gewährte Petra Füller, Koordinierende Stelle Zeitarbeit, Bundesagentur für Arbeit, Einblick in aktuelle Entwicklungen in der Bundesagentur für Arbeit.

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